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Ermittlungen gegen Polizist in Bayern wegen Drogenhandels und Bestechung
Gegen einen Polizeibeamten in Bayern wird wegen Drogenhandels und Bestechung ermittelt. Dabei geht es unter anderem um mutmaßliche Manipulationen bei einer Führerscheinstelle im Zusammenhang mit medizinisch-psychologischen Untersuchungen (MPU), wie das bayerische Landeskriminalamt in München und die Staatsanwaltschaft Memmingen am Montag mitteilten. Insgesamt wird in dem Komplex gegen 13 Verdächtige ermittelt. Es gab Durchsuchungen in vier Bundesländern.
Der Hauptbeschuldigte war den Angaben zufolge Streifenpolizist beim Polizeipräsidium in Kempten. Im Juli 2024 wurde den Ermittlern bekannt, dass er mit Drogen handeln soll. Bei den weiteren Ermittlungen ergab sich schließlich der Verdacht, dass er mit weiteren Verdächtigen Abläufe im Zusammenhang mit der MPU manipuliert haben soll.
Dabei wurden unter anderem Abstinenznachweise manipuliert. Letztlich sollten Menschen mit entzogener Fahrerlaubnis gegen Geld ihre Führerscheine zurückerhalten. In diesem Zusammenhang wird auch gegen eine Labormitarbeiterin und eine leitende Mitarbeiterin der Führerscheinstelle des Landratsamts Neu-Ulm ermittelt.
Der beschuldigte Polizeibeamte wurde suspendiert und leistet damit vorerst keinen aktiven Dienst mehr. Rechtlich geht es um die Vorwürfe des Drogenhandelsder Bestechung und der Anstiftung zum Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse.
Die Ermittler durchsuchten am Montagmorgen insgesamt 23 Objekte in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Darunter waren neben Wohnungen und Geschäftsräumen auch eine Polizeidienststelle in Bayern und die Führerscheinstelle des Landratsamts Neu-Ulm.
Mehr als hundert Polizisten waren im Einsatz, darunter auch Spezialeinsatzkräfte. Festnahmen gab es nicht. Die Ermittlungen dauerten an.
D.Bachmann--VB