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Kfz-Versicherer rechnen mit steigenden Reparaturkosten
Die Reparaturkosten für Autos werden nach ersten Zahlen der Kfz-Versicherer auch im laufenden Jahr kräftig ansteigen. Die Versicherer müssten für die Schäden laut einer Hochrechnung auf Basis des ersten Quartals rund 4,5 Prozent mehr ausgeben als im Vorjahr, teilte der Gesamtverband der Versicherer (GDV) am Montag mit. Wie sich diese Entwicklung auf die Prämien der Kfz-Versicherung konkret auswirken wird, bleibe der Entscheidung jedes einzelnen Versicherers überlassen.
Laut GDV steigen die Preise für Ersatzteile und die Werkstattkosten seit Jahren schneller als die allgemeine Inflation. "Wir sehen jetzt die ersten Anzeichen dafür, dass diese Entwicklung auch 2025 weitergeht", erklärte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Er kritisierte insbesondere den Designschutz für Autohersteller: "Dieses Quasi-Monopol für sichtbare Ersatzteile wie Kotflügel, Scheinwerfer oder Kofferraumklappen hat sich zu einer regelrechten Kostenfalle für Autofahrer entwickelt, da die Hersteller die Preise fast nach Belieben diktieren können." Zwar habe die Bundesregierung im Jahr 2020 eine Reparaturklausel eingeführt; wegen "ausufernder" Übergangsfristen werde es einen wirklich freien Wettbewerb auf dem Ersatzteilmarkt aber nicht vor 2045 geben.
Nach Auswertungen des GDV waren Ersatzteile im Jahr 2024 rund 75 Prozent teurer als 2014. Die allgemeine Inflation betrug demnach im selben Zeitraum rund 28 Prozent.
Die Kfz-Versicherer hatten laut GDV aufgrund der stark steigenden Reparaturkosten in den vergangenen zwei Jahren Verluste in Höhe von fast fünf Milliarden Euro gemacht. Sie erhöhten deshalb die Beiträge stark.
Nach der aktuellen GDV-Hochrechnung "sollten die Kfz-Versicherer 2025 unter dem Strich keine weiteren Verluste schreiben", erklärte der Verband. Nur in der Vollkaskoversicherung dürften die Ausgaben für Schäden und Verwaltung weiterhin die Beitragseinnahmen übersteigen; abhängig sei dies unter anderem vom Verlauf der Hagel- und Unwetter-Saison im Sommer.
R.Flueckiger--VB