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Mutmaßlicher Vergewaltiger von Leipzig nach acht Jahren festgenommen
Knapp acht Jahre nach der Vergewaltigung einer Frau im Leipziger Park Rosental ist der mutmaßliche Täter gefasst. Die Polizei ertappte ihn im Februar auf frischer Tat bei einem Diebstahl in einem Baumarkt, wie sie am Freitag zusammen mit der Staatsanwaltschaft in der sächsischen Stadt mitteilte. Die Auswertung der Spuren brachte die Ermittler zu dem Verdacht, dass er auch die Vergewaltigung sowie weitere Sexualdelikte begangen haben könnte.
Im Rosental gab es damals zwei weiteren sexualisierte Übergriffe. Der nun Festgenommene wird außerdem zweier Sexualdelikte in anderen Teilen der Stadt verdächtigt, die er 2016 und 2017 begangen haben soll. Er ist 33 Jahre alt und wurde bislang lediglich einmal wegen Ladendiebstahls zu einer Geldstrafe verurteilt, wie die Ermittler mitteilten.
Nach jahrelangen Ermittlungen ist die Polizei damit nun offenbar einen Schritt weiter. 2017 fehlte von dem Täter zunächst jede Spur. Die Bundespolizei unterstützte die Leipziger Ermittler, es gab Rasterfahndungsmaßnahmen und eine DNA-Reihenuntersuchung. Dann übernahm das Kommissariat für Sexualdelikte.
Im Jahr 2022 wurden Zusammenhänge zu einem Eigentumsdelikt und einer Sachbeschädigung geprüft. Jedoch wurde kein Tatverdächtiger gefunden. Im Jahr 2024 übernahm die neu gebildete Kommission für Altfälle die Bearbeitung des Falls.
Der 33-Jährige wird neben den Sexualstraftaten auch verdächtigt, zwei Eigentumsdelikte und eine Sachbeschädigung begangen zu haben. Das Amtsgericht Leipzig erließ den Angaben nach einen Haftbefehl wegen der Tatvorwürfe der besonders schweren Vergewaltigung, gefährlicher Körperverletzung, versuchter Vergewaltigung, sexueller Nötigung, vorsätzlicher Körperverletzung, Diebstahl und Sachbeschädigung.
Am Donnerstag sei der Beschuldigte festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt worden, hieß es. Er kam in Untersuchungshaft.
T.Suter--VB