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Bewohner kehren in von Überschwemmungen verwüstete Orte in Australien zurück
Nach den schweren Überschwemmungen im Osten Australiens haben die Aufräumarbeiten begonnen. Bewohner kehrten am Freitag in ihre vom Wasser verwüsteten Orte zurück und versuchten zu retten, was zu retten war. Premierminister Anthony Albanese sprach bei einem Besuch in der Überschwemmungsregion von einer "schrecklichen" Lage. Die Zahl der geborgenen Todesopfer stieg auf vier.
Im Norden des Bundesstaates New South Wales an der australischen Ostküste war binnen drei Tagen so viel Regen gefallen wie normalerweise in einem halben Jahr. Flüsse traten über die Ufer und überschwemmten ganze Ortschaften.
Im Ort Taree brach der Fluss Manning einen 96 Jahre alten Hochwasserrekord. Im Herzen der Stadt suchten Bewohner am Freitag in Haufen von verschlammtem Schutt nach allem, was noch zu gebrauchen war. Freiwillige halfen Ladenbesitzern, ihre verwüsteten Geschäfte aufzuräumen.
Der Katastrophenschutzchef von New South Wales, Dallas Burnes, mahnte die ins Flutgebiet zurückkehrenden Bewohner zur Vorsicht: Das Flutwasser sei durch Giftstoffe und Keime belastet und stelle eine Gesundheitsgefahr dar, warnte er. Zudem könnten durch das Wasser vertriebene Giftschlangen in Häuser eingedrungen sein. Wichtigstes Ziel der Helfer sei es nun, die Bewohner isolierter Dörfer zu versorgen.
Die Lage sei "schrecklich", sagte Premierminister Albanese bei einem Besuch im Flutgebiet. Die Armee werde zur Unterstützung der Aufräumarbeiten entsandt, sagte er einem Radiosender: "Es gibt massive Schäden an der Infrastruktur und wir müssen uns alle wirklich reinhängen." Die Regierung hat wegen der Überschwemmungen den Katastrophenfall ausgerufen, was die Freigabe von Bundesmitteln für die betroffenen Regionen erleichtert.
Auf dem Höhepunkt der Flutkatastrophe waren zeitweise mehr als 50.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten, Menschen retteten sich auf die Dächer ihrer Autos und Häuser. Retter mussten mehr als 600 Menschen in Sicherheit bringen.
Unternehmer Jeremy Thornton stand am Freitag noch immer unter Schock: "Es kommt alles wieder hoch", schilderte er die Lage. Im Kopf "höre ich den Regen, höre die Hubschrauber und die Sirenen".
Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel zu häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen. In weiten Teilen Australiens, vom trockenen Outback bis zur tropischen Pazifikküste, gab es zuletzt Unwetter. Dem Wetterdienst zufolge war der Ozean rund um Australien in den vergangenen Monaten "ungewöhnlich warm". Bei steigender Temperatur gibt das Meer durch Verdunstung mehr Feuchtigkeit in die Atmosphäre ab, was zu heftigeren Niederschlägen führen kann.
C.Bruderer--VB