
-
Studie: Willkommensklassen verzögern Spracherwerb geflüchteter Jugendlicher
-
Leverkusen verpflichtet Talent Poku
-
Gericht: Jobcenter kann zuviel gezahlte vorläufige Heizkostenzuschüsse einfordern
-
Klimaanlagen-Produktion in Deutschland in vier Jahren um 75,1 Prozent gestiegen
-
Wegen Woltemade: Wehrle setzt Bayern Ultimatum
-
Zwölfköpfige Gruppe attackiert zwei Menschen an Bahnsteig in Berlin
-
Angriffe auf Nutzer von Dating-Apps in Niedersachsen: Fünf Festnahmen
-
US-Popstar Taylor Swift kündigt neues Album "The Life of a Showgirl" an
-
Italienischer Orientierungsläufer stirbt bei World Games
-
Trump dämpft Erwartung an Treffen mit Putin - Merz lädt zu virtuellen Ukraine-Treffen
-
Stromausfall in Cincinnati: Sinner muss warten
-
Matthäus: FC Bayern hat "Verpflichtung gegenüber Woltemade"
-
"Smarter spielen": Schopman fordert Reaktion gegen Irland
-
Trump verlängert Pause im Zollstreit mit China um weitere 90 Tage
-
Trump verlängert Frist im Zollstreit mit China um weitere 90 Tage
-
Schimmel und kaputte Heizungen: Polizeigewerkschaft beklagt marode Dienststellen
-
Trump dämpft Erwartungen an Treffen mit Putin in Alaska
-
EU-Außenbeauftragte Kallas verurteilt Tötung fünf palästinensischer Journalisten
-
Klatsche im Klassiker: Hockey-Frauen unterliegen Niederlande
-
Medien: Trump verlängert Frist im Zollstreit mit China um weitere 90 Tage
-
Harry und Meghan unterschreiben neuen Vertrag mit Netflix - Deal offenbar weniger lukrativ
-
Trump: Keine Zölle auf Goldimporte
-
Verhandlungen zwischen China und den USA dauern kurz vor Ende von Pause in Zollstreit an
-
Trump: US-Chiphersteller Nvidia tritt Teil seiner China-Einnahmen an USA ab
-
Die schrillen Töne verstummen: AOL stellt Internetzugang per Modem in den USA ein
-
US-Bundesrichter lehnt Antrag auf Freigabe von Protokollen zu Epstein-Komplizin Maxwell ab
-
Studie: Hitzewellen sorgen für Rückgang der Bestände tropischer Vögel
-
Trump kritisiert Selenskyj wegen Verweigerung von "Gebietstausch" mit Russland
-
Merz lädt vor Putin-Trump-Gipfel zu virtuellen Treffen mit Trump und Selenskyj ein
-
Trump aktiviert Nationalgarde in Washington und stellt Polizei unter Bundeskontrolle
-
Merz lädt am Mittwoch zu virtuellem Ukraine-Treffen mit Trump und Selenskyj ein
-
MSC: Nur jeder zweite Hering im Supermarkt aus nachhaltigen Beständen
-
Scharfe Kritik an Reiches Überlegungen über Ende für Förderung privater Solaranlagen
-
Kolumbianischer Präsidentschaftskandidat Uribe zwei Monate nach Attentat gestorben
-
Spahn verteidigt Merz-Entscheidung zu Waffenlieferungen an Israel
-
Spanien trennt sich von Tomé - Bermúdez Nachfolgerin
-
Sechs Journalisten bei israelischem Angriff im Gazastreifen getötet
-
Verdacht von Gewaltverbrechen: Seniorin in Kehl offenbar in eigenem Haus getötet
-
Sprecher: Merz' Entscheidung zu Israel-Waffen war in Koalition abgestimmt
-
Lindvik und Forfang droht nach WM-Skandal erneute Sperre
-
Bundeswehr hat seit Beginn der Gaza-Offensive keine Waffen an Israel geliefert
-
Nach Chaos in Ludwigsburg: Smits-Comeback in Metz
-
Bundesregierung hat in 100 Tagen 118 Vorhaben beschlossen
-
OB-Wahl in Ludwigshafen: Eilantrag von AfD-Kandidat gegen Ausschluss
-
Indonesien und Peru schließen Handelsabkommen
-
Erster stufenloser ICE erhält Zulassung - DB kündigt Einsatz ab Mitte Dezember an
-
Berufung abgelehnt: Crystal Palace spielt nur Conference League
-
US-Chiphersteller zahlen offenbar 15 Prozent ihrer China-Einnahmen an die USA
-
Polizei, Zoll, Schulen: Dem Staat fehlen laut Beamtenbund 600.000 Beschäftigte
-
Trump kündigt Verdrängung von Obdachlosen aus Hauptstadt Washington an

Vorwurf der Bestechung aus China: Ermittlungen gegen AfD-Politiker Krah
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat ein Ermittlungsverfahren gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten und früheren Europaparlamentarier Maximilian Krah eingeleitet und die Aufhebung seiner Immunität beantragt. Die Justizbehörde bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Es geht demnach um den Vorwurf der Geldwäsche und der Bestechlichkeit als Mandatsträger im Europäischen Parlament. Krah soll Geld aus China angenommen haben. Der 48-Jährige prangerte das Verfahren als "Politisierung der Justiz" an.
Die Bundesanwaltschaft hatte im April Anklage wegen mutmaßlicher Spionage für China gegen den ehemaligen Mitarbeiter von Krah im Europaparlament, Jian G., erhoben. Dieser hatte von September 2019 bis zu seiner Festnahme im April 2024 als Assistent für Krah gearbeitet, der damals im Europaparlament saß und Spitzenkandidat seiner Partei für die Europawahl war.
Der deutsche Staatsbürger G. soll für einen chinesischen Geheimdienst unter anderem Informationen zu Beratungen und Entscheidungen des EU-Parlaments gesammelt sowie chinesische Oppositionelle in Deutschland ausgespäht haben. Seine Festnahme inmitten des Wahlkampfes zur EU-Wahl schlug hohe Wellen. Unter anderem wurde Krahs Büro in Brüssel durchsucht.
Krah kündigte seinem Mitarbeiter, der derzeit in Untersuchungshaft sitzt. Die AfD verbot ihrem Spitzenkandidaten weitere Wahlkampfauftritte. Nach seinem erneuten Einzug ins EU-Parlament wurde er aus der Fraktion ausgeschlossen. Bei der Bundestagswahl im Februar zog Krah dennoch über ein AfD-Direktmandat in Sachsen in den Bundestag ein.
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden sieht nach eigenen Angaben nun "zureichende tatsächliche Anhaltspunkte", die es nach kriminalistischer Erfahrung als möglich erscheinen ließen, dass im Falle von Krah "eine verfolgbare Straftat vorliegt". Es werde geprüft, ob ausreichender Anlass zur Erhebung einer Anklage bestehe oder das Verfahren einzustellen sei.
Der "Spiegel" berichtete unter Verweis auf die Ermittlungsakte, der AfD-Politiker habe allein zwischen April 2019 und Dezember 2022 mehr als 50.000 Euro von Firmen aus dem Umfeld des mutmaßlichen Agenten G. erhalten. Er sei laufend mit Geld versorgt worden, wobei die Zahlungen mit Scheinrechnungen für Rechtsdienstleistungen getarnt worden seien.
"Die Vorwürfe sind absurd und politisch motiviert", erklärte Krah im Kurznachrichtendienst X. "Hier geht es allein um Rufschädigung." Er habe lediglich als Rechtsanwalt Rechnungen an Mandanten gestellt.
F.Wagner--VB