
-
Inflationsrate bleibt im Juli bei 2,0 Prozent
-
Selenskyj kommt zu Ukraine-Gesprächen nach Berlin
-
Spahn verteidigt Merz in Debatte um Teilstopp für Waffenlieferungen an Israel
-
"Nicht genug": Märtens hofft auf mehr TV-Präsenz für Schwimmer
-
Schreiben an UNO: Berlin, Paris und London "bereit" zu erneuten Iran-Sanktionen
-
Kovac: "Brauchen einen großen Kader mit hoher Qualität"
-
Perplexity AI will Google-Browser Chrome für 34,5 Milliarden Dollar übernehmen
-
PSG-Coach Enrique sucht "anderes Torhüter-Profil"
-
Gewitter in Cincinnati: Zverev-Match auf Mittwoch vertagt
-
Moskau und Pjöngjang verkünden vor Gipfel in Alaska Verstärkung ihrer Zusammenarbeit
-
Hockey: Bundestrainer Henning will Spanien "niederreißen"
-
Merz lädt vor Putin-Trump-Gipfel zu virtuellem Ukraine-Treffen
-
Zwei Monate nach Attentat: Tausende nehmen in Bogotá Abschied von Uribe
-
Richter hebt Bolsonaros Hausarrest für Krankenhausbesuch vorübergehend auf
-
Proteste in Südwestengland gegen Urlaubsaufenthalt von US-Vizepräsident Vance
-
Hitzewelle in Europa: Drei Tote bei Waldbränden
-
Nach Trump-Befehl: Nationalgarde in Washington im Einsatz
-
"Traurig": Donnarumma verabschiedet sich von PSG
-
Vor Putin-Trump-Gipfel: Selenskyj warnt vor neuen russischen Offensiven
-
Nach Schützenfest: Hockey-Männer im EM-Halbfinale
-
250. Jahrestag der Unabhängigkeit der USA: Käfigkampf im Weißen Haus angekündigt
-
US-Regierungsbericht attestiert Deutschland mangelnde Meinungsfreiheit
-
FC Bayern gewinnt Generalprobe dank Toptalent Karl
-
Hitzewelle in Europa: Zwei Tote bei Waldbränden
-
Nächster Coup von Seidel: Achtelfinale in Cincinnati
-
Duplantis springt erneut Weltrekord
-
Selenskyj: Russland bereitet neue Offensiven an drei Frontabschnitten vor
-
Russische Gebietsgewinne: Ukrainische Armee meldet "schwierige" Kämpfe
-
Entsetzen in Gambia nach Tod von Baby durch Genitalverstümmelung
-
Hamas-Zivilschutz meldet verstärkte israelische Angriffe auf die Stadt Gaza
-
Seit Amtsantritt von Starmer: Mehr als 50.000 Migranten überqueren Ärmelkanal
-
Trump droht Zentralbankchef Powell mit Klage
-
Nichtregierungsorganisation "The Elders" prangern "Völkermord" im Gazastreifen an
-
Frankreich verabschiedet umstrittenes Gesetz über Pestizid-Verbot
-
Kommissarin: EU drängt auf UN-Plastikabkommen - "aber nicht um jeden Preis"
-
Evergrande kündigt Aufhebung von Notierung an Hongkonger Börse an
-
Trump-Zölle: US-Inflation verharrt im Juli bei 2,7 Prozent
-
Hessen: Staatlicher Islamunterricht an Schulen darf weiter angeboten werden
-
Extreme Hitze im Sport: "Es kann nicht so weitergehen"
-
Europäer bekräftigen vor Trumps Treffen mit Putin selbstbestimmte Zukunft der Ukraine
-
Video- und Computerspielmarkt in Deutschland wächst wieder
-
Hitzewelle in Europa: England klagt wegen anhaltender Dürre über Wasserknappheit
-
Lange Nachspielzeiten: Kircher relativiert Zahlen
-
Norwegischer Staatsfonds mit ordentlicher Rendite - währungsbedingter Wertverlust
-
Japan gedenkt der Opfer von weltweit schlimmsten Flugzeugabsturz vor 40 Jahren
-
Vor Supercup: DFL und Beckenbauer-Stiftung gründen Fonds
-
Selenskyj warnt vor "neuen Offensiven" der russischen Armee
-
Drei Bundesländer ziehen wegen Krankenhausplanung vor Bundesverfassungsgericht
-
Völler sicher: DFB-Team ist nur "schwer zu schlagen"
-
USA und China wollen weitere 90 Tage verhandeln - Zölle bleiben gesenkt

Unerlaubte Preisabsprachen: Kartellamt verhängt Millionenstrafe gegen Sennheiser
Das Bundeskartellamt hat wegen unerlaubter Preisabsprachen mit Händlern ein Bußgeld von knapp sechs Millionen Euro gegen den Kopfhörer-Hersteller Sennheiser verhängt. Über Jahre habe das Unternehmen Druck auf Händler ausgeübt, damit diese die Preise erhöhen, wie die Bonner Behörde am Mittwoch mitteilte. Sennheiser habe "umfassend" mit dem Bundeskartellamt kooperiert. Das sei bei der Festsetzung der Strafe berücksichtigt worden.
"Sennheiser hat über einen langen Zeitraum die freie Preisbildung bei dem Vertrieb von Premium-Kopfhörern eingeschränkt", erklärte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. Mindestens seit 2015 traf das Unternehmen Absprachen über die Verkaufspreise für Endverbraucherinnen und -verbraucher.
Insbesondere, wenn Produkte deutlich unter der Unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) lagen, griff Sennheiser demnach ein. In der Regel stimmten die Händler der Preisanpassung laut Bundeskartellamt anschließend zu. Mundt hob hervor, dass Mitarbeitende "sogar einer kartellrechtlichen Schulung unterzogen" wurden. Offenbar hätten sie die darin gewonnenen Erkenntnisse aber nicht im Sinne des Kartellrechts eingesetzt, sondern "um die Preisbindung zu verschleiern".
Neben Sennheiser betrifft der Behördenbeschluss auch das deutsche Tochterunternehmen des Schweizer Hörgeräteherstellers Sonova. Dieses hatte die Consumer-Electronics-Sparte von Sennheiser 2022 übernommen. Darunter fällt auch der Verkauf von Kopfhörern an Endverbraucher. Die illegalen Absprachen seien nach der Übernahme zwischen März und September 2022 fortgeführt worden, bis das Bundeskartellamt mit einer Durchsuchung eingriff.
R.Flueckiger--VB