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Weinstein-Prozess: Klägerin Haley erneuert Vorwurf der Vergewaltigung
Im neu aufgelegten Prozess gegen den früheren US-Filmproduzenten Harvey Weinstein hat eine der Klägerinnen ihren Vergewaltigungsvorwurf bekräftigt. Die ehemalige Produktionsassistentin Miriam "Mimi" Haley berichtete am Mittwoch vor den Geschworenen in New York, wie Weinstein sie im Jahr 2006 zum Oralsex gezwungen habe. "Ich konnte ihm nicht entkommen", sagte die heute 48-Jährige.
Als junge Frau habe sie eine Einladung in Weinsteins New Yorker Wohnung angenommen, weil sie auf Jobsuche gewesen sei, sagte Haley. Der Produzent habe sich dann plötzlich auf sie gestürzt und versucht, sie zu küssen. Dann habe er sie in sein Schlafzimmer gedrängt und sie "mit großer Kraft" festgehalten. Obwohl sie ihn angefleht habe, von ihr abzulassen, habe Weinstein ihr Oralsex aufgezwungen.
Ihr sei klar geworden, dass sie gerade vergewaltigt werde. Sie habe damals aber auf eine Anzeige verzichtet, da sie als gebürtige Finnin kein US-Arbeitsvisum gehabt habe und Probleme vermeiden wollte.
Auf Fragen der Verteidigung räumte Haley ein, sie habe Weinstein nach ihrer Vergewaltigung noch einmal gesehen und einvernehmlichen Sex mit ihm gehabt. "Ich habe verzweifelt eine Arbeit gesucht", begründete sie dies. Weinstein bestreitet alle Vorwürfe und nennt seine Sexualkontakte durchweg einvernehmlich.
Der heute 73-jährige Weinstein war 2020 wegen sexueller Übergriffe und Vergewaltigung von Haley und einer weiteren Frau zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. Das höchste New Yorker Gericht hob dieses Urteil jedoch wegen Verfahrensfehlern auf und ordnete eine Neuverhandlung an, die seit Mitte April läuft. Erstmals wird dabei auch die Klage des früheren Models Kaja Sokola verhandelt. Sie wirft Weinstein ebenfalls erzwungenen Oralsex vor.
Vor Haleys Aussage hatte deren Anwältin Gloria Allred betont, wie schwer ihrer Mandantin der erneute Gerichtsauftritt emotional falle. "Sie tut es nur aus einem Grund: für die Gerechtigkeit", sagte Allred.
T.Egger--VB