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Deutschlandticket: Allianz pro Schiene fordert mehr Jobtickets
Das Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene hat mehr Jobtickets gefordert, um die Nutzerzahlen des Deutschlandtickets zu steigern. "Wenn Arbeitgeber ihren Beschäftigten standardmäßig ein Jobticket anbieten, kann das der entscheidende Anreiz sein, das eigene Auto häufiger stehen zu lassen", erklärte Geschäftsführer Dirk Flege am Mittwoch in Berlin. Für Menschen mit wenig Einkommen müsse es zudem ein öffentlich finanziertes Sozialticket geben.
Nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) gibt es aktuell 14,5 Millionen Nutzerinnen und Nutzer des Deutschlandtickets. Diese Zahl könnte nach Ansicht der Allianz pro Schiene durch Jobtickets noch höher werden. "Eine größere Abonnenten-Zahl generiert auch höhere Einnahmen und erleichtert die künftige Finanzierung des Deutschlandtickets", erklärte Flege.
Auch die DB-Vorständin Evelyn Palla sieht weiteren Spielraum beim Jobticket. Das Potenzial sei "noch nicht ausgeschöpft", sagte sie dem Portal Web.de News.
Generell stellte Palla die Tarifstruktur des öffentlichen Nahverkehrs in Frage. "Viele Ticketkategorien werden durch das Deutschlandticket nicht mehr nachgefragt", sagte sie dem Portal. So gingen etwa die Verkäufe von Monatskarten, Einzeltickets und Vier-Fahrten-Scheinen zurück.
Auch Ticketautomaten werden laut Palla seltener genutzt, Anschaffung und Unterhalt kosteten aber viel Geld. Das Deutschlandticket könne dem Fahrkartenverkauf einen Digitalisierungsschub verschaffen.
Viel diskutiertes Thema beim Deutschlandticket bleibt der Preis. Er liegt derzeit bei 58 Euro, zu Beginn des Jahres war er um neun Euro gestiegen. Die Auswirkungen auf die Nutzung waren laut DB "sehr überschaubar". "Wir müssen aber schon davon ausgehen, dass wir Nutzer verlieren, wenn es noch teurer wird", sagte Palla.
Sie schlug bei weiteren Preissteigerungen ein Ticket zum Sondertarif für "finanziell benachteiligte Mitmenschen" vor. Die Allianz pro Schiene forderte ein öffentlich finanziertes Sozialticket. "Alle sollen vom Deutschlandticket profitieren können, auch die Menschen, die sich 58 Euro im Monat nicht leisten können", erklärte Flege.
Union und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag die Fortsetzung des Deutschlandtickets vereinbart. Der Preis soll demnach erst ab 2029 steigen.
H.Gerber--VB