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Schleuser in Bayern zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht im bayerischen Traunstein hat einen 21-Jährigen wegen dutzender Schleusungen und einer Verfolgungsfahrt zu insgesamt fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er zudem unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.
Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass er als Fahrer in insgesamt fünf Fällen mehrere Dutzend Menschen nach Deutschland und Österreich geschleust hatte. Der Tatzeitraum liegt im vergangenen September. Bei seiner letzten Schleusung am 26. September kam es zu einer Verfolgungsjagd mit der Polizei.
Der 21-Jährige war laut Urteil Mitglied einer Schleuserbande. Die Abholhorte an der serbisch-ungarischen Grenze und die Route wurden dem 21-Jährigen von einem Hauptorganisator vorgegeben. Die Geschleusten saßen auf der Rückbank so eng beieinander, dass sie sich nicht anschnallen konnten.
Bei der letzten Fahrt am 26. September reiste der Mann mit neun geschleusten Menschen aus Syrien am Grenzübergang in Bayerisch Gmain nach Deutschland ein. Weil es nicht genug Sitzplätze gab, mussten sich drei Menschen in den Kofferraum legen.
Das Auto sollte in Bayern kontrolliert werden, doch der 21-Jährige gab Gas und lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Dabei beschleunigte er innerorts auf bis zu 120 Stundenkilometer. Die Fahrt endete schließlich in einer Sackgasse. Nach kurzer Flucht zu Fuß wurde der Mann festgenommen.
Mit dem Urteil blieb die Kammer deutlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die auf elf Jahre Haft plädiert hatte. Die Verteidigung forderte in ihrem Plädoyer viereinhalb Jahre Haft. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.
C.Kreuzer--VB