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Antisemitismus unter Studierenden geringer ausgeprägt als in Gesamtbevölkerung
Antisemitismus ist an deutschen Hochschulen weniger stark ausgeprägt als in der Gesamtbevölkerung. Bildungsminister Cem Özdemir (Grüne) stellte am Mittwoch die Ergebnisse einer zweiten Schnellbefragung zu dem Thema vor: Demnach ist allgemeiner Antisemitismus mit sechs Prozent und israelbezogener Antisemitismus mit sieben Prozent unter den Studierenden verbreitet - in der Gesamtbevölkerung sind es 20 beziehungsweise zehn Prozent.
Verglichen mit der Befragung ein Jahr zuvor gingen beide Ausformungen des Antisemitismus unter den Studierenden leicht zurück, zuvor waren es jeweils acht Prozent. Allerdings wurde das militärische Vorgehens Israels diesmal kritischer bewertet: 65 Prozent stimmten der Aussage zu, dass der Militäreinsatz Israels vor allem zu unermesslichem Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung führt, ein Jahr zuvor waren es 58 Prozent.
In der Befragung berichteten außerdem rund 40 Prozent der Hochschulen von pro-palästinensischen Protesten. Allerdings war die studentische Teilnahmebereitschaft gering: Nur eine Minderheit von vier Prozent der befragten Studierenden gab an, sich an den Protesten zu beteiligen. An pro-israelischen Protesten beteiligte sich ein Prozent. Eine überwiegende Mehrheit von zwei Dritteln der Studierenden nahm weder teil noch unterstützte sie derlei Proteste.
Befragt wurden vom 9. Dezember vergangenen Jahres bis zum 7. Januar dieses Jahres 1885 Studierende. Zum Vergleich wurden zusätzlich 2031 Menschen aus der volljährigen Bevölkerung befragt.
Antisemitische Einstellungen an den deutschen Hochschulen hätten sich "zwar nicht verstärkt und sind nach wie vor geringer ausgeprägt als in der Gesamtbevölkerung", erklärte Özdemir dazu. "Sie sind aber weiterhin vorhanden und bleiben ein Problem." Das dürfe nicht toleriert werden. Der Minister begrüßte vor diesem Hintergrund, dass die Mehrheit der Hochschulen Anlaufstellen zur Bekämpfung von Antisemitismus eingerichtet habe.
F.Wagner--VB